Die Gesundheitsrisiken, wenn man im Freien nass wird (und wie man sie vermeidet)
von {{ author }} Emily Jannet an Jul 16, 2025
Draußen in der Natur zu sein hat etwas Magisches – die frische Luft, die endlose Aussicht und das Gefühl der Freiheit, den Alltag hinter sich zu lassen. Doch so schön die Natur auch sein kann, sie kann auch unberechenbar sein. Eine der häufigsten Überraschungen bei einer Wanderung oder einem Outdoor-Abenteuer? Plötzlicher Regen. Ein bisschen Nässe mag zwar nicht schlimm erscheinen, aber völlig durchnässt zu sein, kann ernsthafte Gesundheitsrisiken bergen, wenn man nicht vorbereitet ist.
Die versteckten Gefahren des Nasswerdens
Wenn Sie unterwegs sind oder campen, ist ein schneller Schutz oft nicht erreichbar. Sobald Ihre Kleidung und Ausrüstung nass werden, verliert Ihr Körper viel schneller Wärme als erwartet. Nasse Kleidung entzieht Ihrer Haut Wärme, was schnell zu Auskühlung führen kann, selbst wenn die Lufttemperatur nicht so kalt erscheint.
Auch bei mildem Wetter kann es zu Unterkühlung kommen
Die meisten Menschen glauben, dass Unterkühlung nur bei eisigen Temperaturen ein Risiko darstellt. Tatsächlich kann sie aber bereits bei Temperaturen von bis zu 10 °C (50 °F) auftreten, wenn man nass und dem Wind ausgesetzt ist. Wenn die Körperkerntemperatur sinkt, kann man sich extrem müde, verwirrt und zitternd fühlen. In schweren Fällen ist Unterkühlung lebensbedrohlich.
Das Problem wird noch schlimmer, wenn nasse Kleidung mit Wind einhergeht. Windchill beschleunigt den Wärmeverlust und lässt die Temperatur viel kälter erscheinen als die tatsächliche. Wer schon einmal in nasser Kleidung unkontrolliert gezittert hat, kennt die ersten Anzeichen dieses Prozesses.
Hautprobleme und Blasen
Auch längeres Nässeleben wirkt sich auf die Haut aus. Nasse Socken und Schuhe bieten ideale Bedingungen für Blasen und sogar Pilzinfektionen. Feuchte Kleidung kann zu Wundscheuern und schmerzhaften Hautausschlägen führen. Wenn Ihre Haut durch Nässe ständig weich ist, wird sie anfälliger für Schnitte und Kratzer, die sich bei unsachgemäßer Behandlung entzünden können.
Erhöhtes Krankheitsrisiko
Regen allein verursacht zwar keine Erkältung, aber durchnässtes und frierendes Wetter kann das Immunsystem vorübergehend schwächen, sodass man leichter krank wird, sobald man wieder drinnen ist. Der Körper muss sich mehr anstrengen, um warm zu bleiben, und verbraucht dabei Energie, die er sonst zur Abwehr von Viren verwenden würde.
Geistige Erschöpfung und schlechte Entscheidungsfindung
Eine weitere oft übersehene Gefahr ist die Auswirkung von Kälte und Nässe auf die Psyche. Wenn man sich unwohl fühlt und zittert, sinkt die Energie und die Konzentration lässt nach. Das erschwert die Orientierung, gute Entscheidungen oder sogar die sichere Suche nach Schutz. Kleine Fehler können schnell zu großen Problemen werden, wenn Körper und Geist gestresst sind.
Die einfache Lösung: Packen Sie einen Notfallponcho ein
Die gute Nachricht: All diese Risiken lassen sich überraschend einfach vermeiden. Eine der einfachsten Möglichkeiten, sich zu schützen, ist ein leichter, verstaubarer Notfallponcho. Im Gegensatz zu schwereren Regenjacken, die viel Platz beanspruchen, lässt sich ein Notfallponcho auf ein Minimum zusammenfalten und wiegt kaum etwas.
Ein guter Poncho, wie der von AzenGear , kann ein echter Lebensretter sein. Er lässt sich über alle Schichten Kleidung und den Rucksack ziehen und bildet so eine schnelle Barriere, die Sie bei plötzlichem Regen trocken hält. Selbst wenn Sie weit vom Lager oder Auto entfernt sind, kann dieser zusätzliche Schutz einen großen Unterschied machen.
Warum ein Poncho so gut funktioniert
Ein Poncho bedeckt mehr als nur den Oberkörper – er schützt auch Beine, Arme und sogar den Rucksack. Dieser Ganzkörperschutz sorgt dafür, dass Ihre Kleidung trocken bleibt und Sie Ihre Körperwärme bewahren. Außerdem lassen sich Ponchos schnell überziehen, was bei starkem Regen unerlässlich ist.
Manche Wanderer glauben, sie könnten im Regen einfach „durchhalten“, aber erfahrene Abenteurer wissen: Wenn man einmal durchnässt ist, gibt es draußen keine Möglichkeit, sich aufzuwärmen. Von Anfang an trocken zu bleiben, ist immer die beste Strategie.
Zusätzliche Tipps, um trocken und warm zu bleiben
Neben dem Mitführen eines Ponchos haben wir hier noch ein paar weitere Tipps für Sie, die Ihnen dabei helfen, nicht nass zu werden und gesund zu bleiben:
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Überprüfen Sie die Wettervorhersage: Informieren Sie sich immer über das Wetter, bevor Sie losfahren, aber denken Sie daran, dass die Wettervorhersagen nicht immer perfekt sind.
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Packen Sie zusätzliche Kleidung ein: Selbst ein trockenes Paar Socken kann einen großen Unterschied machen, wenn Sie nasse Füße bekommen.
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Verwenden Sie schnelltrocknende Materialien: Baumwolle speichert Feuchtigkeit und trocknet langsam. Wählen Sie synthetische oder Wollschichten, die schneller trocknen und Sie auch im feuchten Zustand wärmer halten.
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Clever schichten: Bringen Sie eine leichte Basisschicht, eine isolierende Mittelschicht und eine wasserdichte Außenschicht – oder einen Poncho – mit, damit Sie sich an Wetteränderungen anpassen können.
Bleiben Sie sicher und genießen Sie Ihre Abenteuer
Draußen zu sein sollte Freude und Freiheit bedeuten, nicht Unbehagen oder Gefahr. Wenn Sie die tatsächlichen Risiken einer Durchnässung kennen und ein paar einfache Vorsichtsmaßnahmen treffen – wie zum Beispiel einen Notfallponcho –, können Sie Ihre Abenteuer sicher und komfortabel gestalten.
Vergessen Sie beim nächsten Packen Ihrer Tasche nicht den kleinen, leichten Poncho. Er könnte das Wichtigste sein, das Sie mitnehmen.