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Die 5 Grundbedürfnisse zum Überleben

von {{ author }} Emily Jannet an Dec 10, 2025

Stell dir mal vor, du bist tief im Wald, ohne Handyempfang, ohne Ahnung, wo der Pfad hinführt, und – oh nein – ohne Proviant. Gefällst du in Panik? Ja. Wünschst du dir dann auch, du hättest den Survival-Sendungen mehr Aufmerksamkeit geschenkt, anstatt dich nur über Leute lustig zu machen, die Insekten essen? Auch ja.

Folgendes ist wichtig: Deinem Körper und deinem Gehirn ist es völlig egal, ob du Yoga machst, deine Mahlzeiten vorbereitest wie auf Pinterest oder du täglich einen Latte macchiato trinkst. Wenn etwas schiefgeht, haben sie nur eine ganz einfache Checkliste. Fünf Punkte. Mehr nicht.

Dies sind die fünf Grundbedürfnisse zum Überleben . Lerne sie. Liebe sie. Verinnerliche sie.

1. Luft (auch bekannt als „Fangen wir mit dem Atmen an“)

Kein Sauerstoff = kein Überleben. Wir reden hier von drei Minuten bis zur Bewusstlosigkeit und nicht viel länger danach. Also ja, das hat oberste Priorität.

Zu den Luftproblemen in der freien Natur könnten folgende gehören:

  • Sich am Essen zu verschlucken (oder an dem Insekt, das man gerade mitten im Satz eingeatmet hat)

  • Ertrinken in Flüssen, Seen oder durch Regen angeschwollenen Bächen

  • Einatmen von Rauch oder giftigen Dämpfen (Hallo, Gesicht voller Rauch vom Lagerfeuer)

Profi-Tipp: Sorgen Sie immer für freie Atemwege und dafür, dass andere bei Bewusstsein sind, bevor Sie irgendetwas anderes tun. Das ist nicht nur Überlebensnotwendigkeit – es ist ein Akt der Menschlichkeit.

2. Schutz (Denn das Wetter kennt keine Gnade)

Du kannst der stärkste und fitteste Wanderer sein – aber wenn du zu lange den Elementen ausgesetzt bist, wird dich die Natur schnell demütigen.

Bei extremen Wetterbedingungen haben Sie etwa drei Stunden Zeit , um Schutz zu finden, bevor die Lage brenzlig wird:

  • Unterkühlung bei kalten oder nassen Bedingungen

  • Hitzschlag in der prallen Sonne

  • Wind, der den Körper durchdringt, kühlt ihn bis in den Kern aus.

Unterkunft ist nicht nur ein schickes Zelt. Es ist alles, was Ihren Körper davor schützt, zu schnell Wärme zu verlieren oder zu gewinnen:

  • Plane + Seil-Kombination

  • Notbiwaksack

  • Ein notdürftig aus Ästen und Verzweiflung errichteter Behelf

Sei immer vorbereitet. Mutter Natur will dir nichts Böses, aber dein Überleben ist ihr gleichgültig.

3. Wasser (Hydrationsnation oder Dehydrationskatastrophe)

Man kann etwa drei Tage ohne Wasser überleben – und diese drei Tage werden alles andere als angenehm sein. Dehydrierung beeinträchtigt alles: Energie, Gehirnfunktion, Stimmung und sogar die Fähigkeit, sich zu bewegen oder klar zu denken.

Zu den Symptomen von Dehydrierung gehören:

  • Schwindel

  • Verwirrung

  • Krämpfe

  • Die Unfähigkeit, aufzuhören, darüber zu reden, wie durstig man ist

Du solltest:

  • Nimm mehr Wasser mit, als du denkst, dass du brauchen wirst.

  • Lernen Sie, einen Filter oder Reinigungstabletten zu verwenden.

  • Informieren Sie sich, wo sich Ihre nächste Wasserquelle befindet (und ob sie sauber ist).

Und noch etwas: Hören Sie auf anzunehmen, dass „klares Bergwasser“ sicher ist. Giardia lacht über Ihren Optimismus.

4. Essen (Du bist nicht so hart im Nehmen, wie du denkst)

Theoretisch kann man etwa drei Wochen ohne Nahrung auskommen. Fühlt man sich dann großartig? Nein. Ist man funktionsfähig? Auch nein.

Nahrungsmittelmangel führt zu:

  • Niedriger Energieverbrauch

  • Muskelverlust

  • Schlechte Entscheidungen (wie der Verzehr fragwürdiger Pilze)

  • Emotionale Zusammenbrüche wegen Müsliriegeln

Verlass dich nicht auf Jagen/Angeln, es sei denn, du weißt genau, was du tust. Bring Folgendes mit:

  • kalorienreiche Snacks

  • Leichte Mahlzeiten

  • Lebensmittel, die nicht gekocht werden müssen (falls Ihre Fähigkeiten beim Feuermachen hauptsächlich aus Rauch und Reue bestehen)

Und vielleicht solltest du deinen Lieblingssnack nicht für „später“ aufheben – dein zukünftiges Ich könnte jetzt einen Motivationsschub brauchen.

5. Sicherheit + Schutz (Denn Gefahr ist nicht immer offensichtlich)

Diese ist eher mentaler und situationsbedingter Natur, aber genauso wichtig.

Deine Umgebung kann dir vieles zumutet:

  • Wildtiere

  • Steiles Gelände

  • Scharfe Werkzeuge

  • Dumme Entscheidungen von gutmeinenden Campingfreunden

Sicherheit bedeutet:

  • Erste-Hilfe-Kenntnisse und eine ordentliche Ausrüstung

  • Feuer (für Licht, Wärme und um Waschbären aus dem Zelt fernzuhalten)

  • Zu wissen, wann man sich bewegen und wann man an Ort und Stelle bleiben sollte.

  • Eine Pfeife, einen Spiegel oder eine andere Möglichkeit, um Hilfe zu rufen, zu haben

Sobald du dich unsicher fühlst, wird alles schwieriger. Plane Risiken ein, minimiere sie und denk daran: Kein Instagram-Moment ist eine Hubschrauberrettung wert.

Beim Überleben geht es nicht um Macho-Gehabe oder unberührte Wildnis. Es geht darum, lange genug am Leben zu bleiben, um später darüber lachen zu können .

Bevor Sie also losgehen, überprüfen Sie sich selbst:

  • Kannst du atmen?

  • Sind Sie vor den Elementen geschützt?

  • Haben Sie sauberes Wasser?

  • Hast du genug zu essen?

  • Bist du in Sicherheit?

Wenn du alle fünf Fragen mit Ja beantworten kannst, bist du schon der Hälfte der Teilnehmer in Survival-Reality-Shows voraus. Wahrscheinlich auch Derek. Erinnerst du dich an Derek – den, der eine Drohne, aber keine Streichhölzer dabei hatte?

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